Als ich es mir während des Studiums leisten konnte, habe ich mir einen Hartke Kickback besorgt. 12 Zoll Alu-Speaker, 120 Watt, klein, transportabel, als Monitor nutzbar. Für die FH-Bigband war das genau richtig, für Redhouse - die Rockband - zu klein. Darum musste (nach einigen Wirren) ein Laney R8 her: Combo, 2x10 Zoll, 300 Watt (mit Zusatzbox). Aber auch das sind 25kg für den Verstärker und noch mal 10-12kg für die Hartke Transporter TP110 Box.
Da die Technik sich inzwischen weiterentwickelt hat, habe ich mein Laney/Hartke-Rig an meinen Nachfolger in der Akkusikband verkauft und mir stattdessen neues Spielzeug gekauft: Ein Mini-Stack aus der brandneuen Ibanez Promethean Serie.
Die Highlights:
- Mit einem Kampfgewicht von 13kg werden 250 Watt durch einen 10 Zoll Speaker geblasen.
- Mit der Zusatzbox (ebenfalls 1x10) sind es 500 Watt.
- Die Verstärkereinheit ist mit vier Schrauben (die mit der Hand gelöst werden können) am Combo befestigt, kann also schnell entnommen werden und z.B. zum Füttern eines Fullstacks genutzt werden.
- Sowohl Box wie auch Combo haben einen kleinen, ausklappbaren "Tilt-Up-Bügel" am Boden, um eine Ausrichtung auf zumindest die Kniekehle zu ermöglichen.
Die gelobte (und in den Testberichten hervorgehobene) Vibefunktion finde ich überflüssig wie nur was, die Kombination aus Zweiband-EQ und schaltbarem Grafik-EQ mit sechs Bändern ist aber sehr praktikabel und flexibel.
Generell bin ich sehr glücklich, auch wenn ich noch keine Gelegenheit hatte, den Amp "on the road" zu probieren.