Fangen wir mal so an: Ich gebe meinen Bässen jetzt Namen. Mein neuer Ibanez Fretless heißt jetzt Pino. Mein 5-saitiger Schack-Bass ist Manus. Mein alter Marlin Slammer heißt Maik.
Pino hatte ich diese Woche mit in der Bandprobe. Der Erfolg war durchschlagend. Speziell die Gitarristen waren begeistert. Gut, vom Drummer kann man nicht erwarten, dass er den bundlosen Bass zu schätzen weiß. Und der Keyboarder meinte, so stark unterscheiden sich die beiden Bässe doch gar nicht, nur in der Farbe.
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Samstag, 19. Januar 2013
Klanghölzer bei Bässen
Als Merker mal ein paar wichtige Klanghölzer im Bassgitarren-Bau samt ihren Eigenschaften.
- Ahorn (Maple)
- Helles Holz mit vielen Obertönen. Klassisch auch für Bass-Hälse in Benutzung, teilweise auch Griffbretter.
- Ebenholz (Ebony)
Sehr dunkles, dichtes, hartes und teures Holz. Vor allem für Griffbretter benutzt. - Erle (Alder)
Wärmer und mehr Mitten als Ahorn, allerdings auch mit Brillianzen und Obertönen - Esche (Ash)
Warme Bässe, gutes Sustain, komprimierend. - Linde (Basswood)
Ähnlich der Esche - Mahagoni (Mahagony)
Sehr dunkler, warmer und mittenbetonter Sound, gutes Sustain, komprimierend - Palisander
Sehr hartes Holz, vor allem für Griffbretter. Es gibt viele verschiedene Arten, von denen einige unter strengstem Artenschutz stehen, einschließlich Import-, Verarbeitungs- und Verkaufsverboten!
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